If pop music today is mythology, Rihanna is unmistakably the goddess of money.
Archiv der Kategorie: Macht
Relatives Geld
That is the heart of all the great injustices of the money system. For some people money is stretchy, insubstantial and infinite, for others it is horribly concrete. Some people make and remake the rules; some people die by them.
David Boyle, The Little Money Book
persönlichpolitisch
The most productive way of reading ‚the personal is political‘ is to interpret it as saying: the personal is impersonal. It’s miserable for anyone at all to be themselves (still more, to be forced to sell themselves). Culture, and the analysis of culture, is valuable insofar as it allows an escape from ourselves.
Mark Fisher, Ghosts of my Life
Einfügung
To reclaim a real political agency means first of all accepting our insertion at the level of desire in the remorseless meat-grinder of Capital.
Mark Fisher, Capitalist Realism
Lebende Systeme und Macht
Neulich habe ich den ersten Teil einer Serie zur ideologischen Überhöhung von DNA verlinkt. In einem weiteren Teil wird die Entwicklung des biologischen Determinismus nachgezeichnet. Wie aktuell dieses Paradigma ist und wie schwer es ist, dagegen anzugehen, zeigt diese Rezension einer Abrechnung mit Eugenik und evolutionärer Psychologie.
Kraftfelder in Syrien
Ein Überblick der geostrategischen Interessen, unter denen die syrische Bevölkerung zu leiden hat.
Pestizide
Dass der Einsatz von Pestiziden notwendig sei, um die immer weiter wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, ist ein Mythos der Hersteller. Es sind genug Nahrungsmittel da, das Problem ist die Verteilung von Reichtum.
New weapons
There is no need to fear or hope, but only to look for new weapons.
Hartz
Eine Sammlung von Forschungsergebnissen zu den Auswirkungen der Hartz-Reformen.
Interpassivität
In diesem Artikel des kürzlich verstorbenen Mark Fisher bin ich über den Begriff der „Interpassivität“ gestolpert.
They typically respond to this freedom not by pursuing projects but by falling into hedonic (or anhedonic) lassitude: the soft narcosis, the simstim eternity, the comfort food oblivion of Playstation, all-night TV and marijuana. Capital’s interpassive nihilism.
Der Wikipedia-Eintrag zu dem Begriff zeigt seine unterschiedliche Auslegung und Anwendung. Er kann darum kreisen, dass in vermeintlich „interaktiven“ multimedialen Formen nur ein sehr eingeschränkter Rückkanal eingebaut ist und sie in erster Linie doch auf passive Konsumenten ausgerichtet sind. Oder, in der weiteren Verwendung, um eine Verschiebung des Genießens auf den „großen Anderen“, einen imaginierten naiven Zuschauer. Diese Verschiebung wird von vielen Kommentatoren als ein Merkmal unserer zwangshedonistischen Zeit gesehen, in der das Verbot weniger wichtig ist als der Befehl zum Genuss.